Ja.
Ab Werk ist in der Konfigurationsebene 1 die Einstellung Temperatur=AUS gewählt, d.h. der Betrieb ohne Temperatur-Sensor.
Eine automatische Temperaturkompensation ist dann allerdings nicht möglich.
Beim SMART LF stellen Sie in der Konfigurationsebene 5 die Temperaturkompensation=AUS oder =manuell. Wenn Sie manuell wählen, dann stellen Sie noch die Referenztemperatur ein. Wir empfehlen die Einstellungen Temperaturkompensation=manuell und Referenztemperatur=25°C.
Bei der pH-Messung wirkst sich die Temperatur weniger aus. Stellen Sie in der Konfigurationsebene 1 die Temperatur=AUS und wählen Sie in der Konfigurationsebene 5 bei Temperaturkompensation pH-Messung die Temperatur des Mediums
Wenn Sie einen Pt100 ans SMART angeschlossen haben, stellen Sie in der Konfigurationsebene 1 die Temperatur=EIN und in der Konfigurationsebene 5 die Temperaturkompensation=AUTO.
Sie können an die SMART LF Geräte die 2-Elektroden Sensoren der Typen LMP (= mit integriertem Pt100) und LM (ohne Temperatur-Sensor) oder die 4-Elektroden Sensoren LMP1-4E-PP bzw. LMP5-4E-PP anschließen.
Wird ein Sensor vom Typ LM verwendet, so muß in der Konfigurationsebene 5 die Art der Temperaturkompensation eingestellt werden.
Ja.
Gängige Pumpen haben einen Signaleingang, an welchen der Relaisausgang des SMART angeschlossen werden kann. Der Ausgang des SMART sollte in diesem Fall abhängig von der eingesetzten Pumpe als proportionaler Impulslängenregler bzw. proportionaler Impulsfrequenzregler betrieben werden.
Falls die Pumpe keinen Signaleingang besitzt, kann die Pumpe geregelt werden, indem der Relaisausgang des SMART direkt in die Spannungsversorgung geschaltet wird. Allerdings sollte dann zur Vermeidung von Spannungsspitzen, welche auf Dauer die Relaiskontakte beschädigen könnten, z.B. ein RC-Glied zur Glättung vorgesehen werden.
Leider nein
Die SMART WG Geräte sind nicht auf den Betrieb in diesem Bereich geprüft, da die Anzahl der Anfragen den Kostenaufwand nicht rechtfertigen würde. Der Durchbruch im Gehäuse für das Display ist durch die darüberliegende Folientastatur abgedichtet, da diese umlaufend geklebt wurde. Die PG-Verschraubungen sind auch dicht anliegend; jedoch hängt es hier von der Art der Installation ab (z.B. ist die Abdichtung nicht zu gewährleisten, wenn die verwendeten Kabel zu dünn sind). Die Entscheidung, ob das Gerät in einem geschützten Bereich eingesetzt werden kann, ist also selber zu treffen!
- In der Konfigurationsebene 1 im Menüpunkt Eingang die gewünschte Meßgröße wählen (pH für pH-Messung, mV für Redox-Messung).
- In der Konfigurationsebene 1 im Menüpunkt Analog 1 (bzw. 2) den Stromausgang einstellen: (0…20mA oder 4…20mA) und einstellen, ob 20mA das Maximum oder das Minimum ist.
- In der Konfigurationsebene 2 dann unbedingt den Meßbereich einstellen! Im Menüpunkt Analog 1 (bzw. 2) erst den oberen Grenzwert des Meßbereichs einstellen (im Display Pfeil nach oben) und dann den unteren Grenzwert.