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FAQ - Häufige Fragen

Amperestundenzähler

https://www.imp-deutschland.de/iag/faq-ah.htm ¦ Letzte Änderung: 15.08.2022

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Bei der Dimensionierung des Meßeingangs des Amperestundenzählers sind die Shuntdaten von maßgeblicher Relevanz. Diese sind z.B. 60mV / 120A.
Beide Werte sind bei der Bestellung anzugeben! Der Shuntwert und der Gleichrichternennwert sind in der Regel unterschiedlich, der Shuntwert leicht höher um einen Betrieb an der oberen Grenze zu vermeiden. Trotzdem ist für die Konfiguration des AZ x000 der Shuntwert relevant und nicht(!) der Gleichrichternennwert! Des weiteren ist für die Bemessung der Shuntgröße ausschließlich der Strom ausschlaggebend!

Es gibt prinzipiell keine Limitierung.
Es müssen jedoch je Gleichrichter ein Potentialtrennmodul eingesetzt werden. Des weiteren muß das Geräte für den max. Summenstrom ausgelegt sein.

Der AZ4000 hat alle gewünschten Funktionen, um als Metallgewichtszähler für Silber eingesetzt werden zu können. Dafür wird das Metalläquivalent (z.B. 4.02g/Ah) beim Abgleich fest hinterlegt. Der AZ 4000 hat einen Vorwahlzähler, wahlweise auf- oder abwärtszählend, und einen aufwärtszählenden Summenzähler. Bei Erreichen des an der Gerätfront einstellbaren Vorwahlwerts (auch in Gramm) schaltet ein potentialfreis Relais. Bei einer Bestellung muss das Eingangssignal klar bekannt sein, und das exakte Metalläquivalent angegeben werden. Bitte dann auch angeben, ob der Vorahlzähler auf- oder abwärts zählen soll.

Die Rückstellung des Summenzählers wird wie folgt durchgeführt:

  • mitgelieferten Schlüssel ausklappen, so dass die Metallklinge sichtbar wird
  • Schlüssel unterhalb der Summenzähler-Taste einführen
  • mit erhöhtem Druck Schlüssel inkl. Taste hineindrücken
  • Die Rückstellung erfolgt automatisch im Moment des Hineindrückens!

Nein. Das Dosierintervall ist ab Werk auf 100Ah eingestellt, kann auf Wunsch aber anders geliefert werden, z.B. mit 10Ah. Ist das Dosierintervall erreicht, wird der Dosierausgang für die im Dosierzeitzähler eingestellte Zeit (0-99 Sek.) aktiviert.

Bei einem Strom von 50A ergeben sich für einen Amperestundenzähler 50 Impulse je h, bei einem Ampereminutenzähler 50 Impulse je min. Ein Amperestundenzähler sollte daher mit einer Nachkommastelle verwendet werden, das ergibt dann 500 Impulse je h, bzw. 12 Impulse/min.

Bei einem Strom von 1000A ergeben sich für einen Amperestundenzähler 1000 Impulse je h bzw. 17 Impulse je min. Der Amperestundenzähler sollte daher ohne Nachkommastelle verwendet werden. Bei einem Strom dieser Höhe macht ein Ampereminutenzähler keinen Sinn.